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Treffen in Aachen: Pharmazeutische Versorgung in Stadt und Land

Vertrauensvoller Dialog in Aachen fortgesetzt: Dr. Stefan Derix referierte über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen für Apotheken.

Die Versorgung der Menschen mit Arznei- und Hilfsmitteln in Aachen zu sichern und zu optimieren – das ist Ziel und Anliegen regelmäßiger Gespräche von verschiedenen Organisationen in Aachen. Die Vernetzung von Forschung, Wirtschaft und Politik sei wichtig, um fortschrittliche Lösungen zu etablieren. Lösungsansätze im städtischen und ländlichen Raum können besprochen, erprobt und Pilotprojekte angestoßen werden – wie etwa die telemedizinische / telepharmazeutische Anbindung einer Apotheke in Roetgen.

Der Gesundheitsdezernent der StädteRegion Aachen, Dr. Michael Ziemons, und die Leiterin der Gesundheitswirtschaft der Region Aachen, Elke Breidenbach, sowie Brigitte Kleinehanding, Stellv. Vorstandsmitglied der Apothekerkammer Nordrhein und Apothekerin in Aachen, hoben die Potenziale der Region hervor. Anschließend referierte AKNR-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Derix über die aktuelle Situation, Herausforderungen und Forderungen der Apotheken in Deutschland, Nordrhein und Aachen. "Lieferengpässe, Fachkräftemangel, eine Vergütung wie vor 20 Jahren und erhöhte Belastungen durch bürokratische Anforderungen machen den Teams in den Apotheken das Leben schwer", erklärte Derix. Auch die Einführung des E-Rezepts sei nicht fehlerfrei vonstatten gegangen. Das Ziel, patientenorientiert zu handeln und zugleich eine flächendeckende Versorgung aufrecht zu erhalten, dürfe man in Berlin nicht aus den Augen verlieren.

Das starke Netzwerk in Aachen – es hat sich über die Jahre etabliert.

Gruppenbild aus Aachen: Das Netzwerk tauschte sich aus
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