Apotheker wollen pharmazeutische Nothilfe in Türkei und Syrien leisten

Die Hilfsorganisationen der Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland möchten die Menschen in der Türkei und in Syrien unterstützen, die vom Erdbeben besonders betroffen sind. Pharmazeutische Nothilfe wird dringend benötigt. Um möglichst schnell helfen zu können, rufen sie daher derzeit zu Spenden auf.

Medien berichten, dass mehr als 11.000 Menschen im syrisch-türkischen Grenzgebiet durch die Naturkatastrophe ums Leben gekommen sind. Mehr als 37.000 haben sich verletzt und benötigen Hilfe. „Erfahrungsgemäß sind gerade in der frühen Phase eines Erdbebens das Leben und die Gesundheit der betroffenen Menschen besonders bedroht durch akute Verletzungen, Unterkühlung und Erschöpfung”, sagt Eliette Fischerbach, Geschäftsführerin von Apotheker ohne Grenzen. Aus diesem Grund habe die Hilfsorganisation für solche Katastrophen professionell abgestimmte Erste-Hilfe-Medikamenten-Pakete vorbereitet.

Der Kooperationspartner der Apothekerkammer Nordrhein, action medeor, ist schon seit den frühen Morgenstunden nach dem ersten Beben alarmiert. Gemeinsam mit ihren Partnern aus den betroffenen Regionen wurden die ersten Hilfsmaßnahmen eingeleitet. Neben notwendigen Arzneimitteln versorgt action medeor die Überlebenden des Erdbebens mit Nahrung, Zelten und Decken. In ihrem Lager stellt die Hilfsorganisation aus Nordrhein weitere Hilfsgüter zusammen: Unter anderem Verbandsmaterialien, Patientenmonitore und Sauerstoffkonzentratoren werden gepackt, um sie schnellstmöglich in die betroffenen Gebiete zu senden.

Auch Sie können den Menschen in Syrien und der Türkei helfen:

action medeor:

Wer die Arbeit von action medeor unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende tun. Wer online unter www.medeor.de/spenden spendet, kann dort auch seine Adresse für eine Spendenquittung hinterlassen. Klassisch geht es über
IBAN DE78320500000000009993 bei der Sparkasse Krefeld, Spendenstichwort: „Erdbeben Syrien und Türkei“.

www.medeor.de

Apotheker ohne Grenzen:

Das Spendenkonto bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank Frankfurt hat die
IBAN: DE88 3006 0601 0005 0775 91 und die BIC: DAAEDEDDXXX

https://www.apotheker-ohne-grenzen.de/

Apotheker Helfen e.V.:

Das Spendenkonto bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank hat die
IBAN: DE02 3006 0601 0004 7937 65 und die BIC: DAAEDEDD

https://www.apotheker-helfen.de/

Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker e.V.:

Das Spendenkonto des Hilfswerks der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank hat die
IBAN: DE51 3006 0601 0006 4141 41 und die BIC: DAAEDEDD

https://www.apotheker-hilfswerk.de/

Eine Dosis Zukunft: 2 Euro für 1 Leben:

Spenden sind möglich unter dem Stichwort „Dosis Zukunft“ bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank mit der
IBAN: DE04 3006 0601 0901 1190 28 und der BIC: DAAEDEDDXXX

https://www.eine-dosis-zukunft.de

SAFE – Sächsische Apotheken für Entwicklungszusammenarbeit:

Spenden sind möglich an SAFE e. V. unter dem Stichwort „150 für 150“ mit
IBAN „DE76 3006 0601 0067 8888 96“ und BIC „DAAEDEDDXXX“ bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank.

https://www.safe-ev.eu/

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