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„Room of Horrors Apotheke“:

Neues Konzept für mehr Patientensicherheit

Passend zu Halloween haben die Apothekerkammern Nordrhein und Westfalen-Lippe die „Room of Horrors Apotheke“ eingerichtet. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um einen Grusel-Schocker aus Hollywood, sondern um ein cleveres Format der Wissensvermittlung im Bereich der Patientensicherheit.

Regie führten Carina John, PharmD, und Dr. Oliver Schwalbe mit ihren Teams von den Apothekerkammern in Düsseldorf und Münster. Weder Spinnweben noch knarrende Türen warteten auf die Besucher des Raum des Schreckens, sondern mehr oder weniger offensichtliche Fehler und Gefahren, die eine sichere Patientenversorgung gefährden können. Teilnehmende sollten in dem Trainingsraum allein oder im Team die Fehlerquellen aufdecken.

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Impressionen vom CIRS-NRW-Gipfel

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„Wir haben uns riesig gefreut, dass unser Angebot schon im Vorfeld ausgebucht war. Das ist immer ein gutes Zeichen“, erklärte Carina John, PharmD, nach der gelungenen Premiere beim siebten CIRS-NRW Gipfel, der anlässlich des zehnjährigen Bestehens von CIRS-NRW ausgerichtet wurde. Als Grundlage für die Fehlerquellen im Trainingsraum dienen gemeldete Medikationsfehler aus öffentlichen Apotheken. Mit dem Workshop möchten die Kammern die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für potenzielle Gefahren für die Patientensicherheit sensibilisieren.

Was die Voranmeldungen vermuten ließen, stellte sich auch später heraus: Die „Room of Horrors Apotheke“ war ein voller Erfolg. Aus diesem Grund wollen AKWL und AKNR den Trainingsraum weiterentwickeln. Außerdem sind die CIRS-Verantwortlichen der Apothekerkammern auf der Suche nach neuen, zusätzlichen Verbreitungsmöglichkeiten des innovativen Konzeptes. So soll allen interessierten Teams aus der Vor-Ort-Apotheke die „Room of Horrors Apotheke“ zugänglich gemacht werden.