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Rund 180.000 junge Menschen werden im Sommer dieses Jahres die allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen verlassen. Etwa ein Drittel von ihnen ist für eine Ausbildung zur PKA qualifiziert. „Natürlich mag nicht jeder von diesen jungen Menschen nun unbedingt einen kaufmännischen Beruf ergreifen. Aber für die meisten spielt das auch nur eine untergeordnete Rolle, da sie in der vorteilhaften Ausgangssituation sind, dass es mehr Ausbildungsplätze als Auszubildende gibt“, berichtet Dr. Constanze Schäfer, MHA, Abteilungsleiterin Aus- und Fortbildung der AKNR. Der Schulabgänger habe es in der Hand, in welchem Berufsbild und in welchem Betrieb er sich gerne ausbilden lassen möchte.
Rund 180.000 junge Menschen werden im Sommer dieses Jahres die allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen verlassen. Etwa ein Drittel von ihnen ist für eine Ausbildung zur PKA qualifiziert. „Natürlich mag nicht jeder von diesen jungen Menschen nun unbedingt einen kaufmännischen Beruf ergreifen. Aber für die meisten spielt das auch nur eine untergeordnete Rolle, da sie in der vorteilhaften Ausgangssituation sind, dass es mehr Ausbildungsplätze als Auszubildende gibt“, berichtet Dr. Constanze Schäfer, MHA, Abteilungsleiterin Aus- und Fortbildung der AKNR. Der Schulabgänger habe es in der Hand, in welchem Berufsbild und in welchem Betrieb er sich gerne ausbilden lassen möchte.
Waren Jugendliche vor ein paar Jahren noch glücklich, überhaupt eine Ausbildungsstelle zu finden, so macht sich der demographische Wandel und das Wettrennen um die besten Köpfe 2021 bereits voll bemerkbar. „Das hat Auswirkungen auf die Art und Weise, wie Apotheken dem Fachkräftemangel begegnen müssen“, erklärt Dr. Schäfer. „Es geht in die Richtung, dass sich nicht die jungen Leute bei uns – sondern wir uns bei den jungen Leuten bewerben müssen. Das Fachwort dafür heißt: Employer Branding.“ Die Standesorganisationen versuchen bereits seit einiger Zeit, die Berufswelt Apotheke attraktiv zu machen – doch es liegt selbstverständlich auch an jedem Kollegen und jeder Kollegin selbst, Ausbildung attraktiv zu machen.
Für Nordrhein-Westfalen stellt das erstmalige Unterschreiten von 180.000 Schulabgängern die Wende im Ausbildungsmarkt dar. Die Bedeutung, sich als Betrieb jungen Menschen anzubieten, damit sie dort ihre Ausbildung absolvieren, wird nun von Jahr zu Jahr wachsen. Womit kann die Apotheke als Ausbildungsbetrieb gegenüber anderen Arbeitgebern punkten? Was haben wir Auszubildenden zu bieten? „Die Apotheke ist Teil der Gesundheitswirtschaft, einem seit Jahren boomenden Wirtschaftssektor in Deutschland.“
Die Ausbildung zur pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten, beziehungsweise zum pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten bietet eine solide kaufmännische Ausgangsbasis. Durch die Digitalisierung wird sich das Berufsbild in den kommenden Jahren zu einem immer interessanter werdenden Beruf entwickeln. Wer sich jetzt für eine Ausbildung in der Apotheke entscheidet, kann den enormen Wandel, der in den nächsten Jahren vor uns liegt, direkt miterleben. Die Verantwortung der Apotheken für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung hat sich in den vergangenen Monaten deutlich gezeigt und es ist ein spannendes und abwechslungsreiches Berufsfeld, in dem kluge, kommunikativ starke, neugierige und offene junge Menschen willkommen sind.
Im Jahr 2020 haben auch die nordrheinischen Apotheken in etwas geringerem Umfang ausgebildet als in den Jahren zuvor. „Das soll, das muss 2021 wieder besser werden. Ziel ist es, dass im Bereich der Apothekerkammer Nordrhein wie vor der Coronapandemie wieder 300 Auszubildende in ihre berufliche Zukunft starten“, erklärt Dr. Constanze Schäfer. Sie appelliert: „Werben sie um Auszubildende, sie sind unsere Zukunft. Ohne gut qualifizierte Fachkräfte kann die Apotheke der Zukunft nicht bestehen. Deshalb: jeder Ausbildungsplatz zählt!“
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